Was ist ein Held? Was ein Avatar? Was ein Charakter? Danny Dooms neue Serie “Pray to Play” mischt Graffiti Elemente, ikonographische Figuren, religiöse Metaphern, Videospiel Symbole und Verweise auf dem Buch “Heldenreise” des amerikanischen Mythenforschers Joseph Campbell.
Danny Doom ist ein Berliner Künstler. Er seine Wurzeln in der Graffiti Szene und fand von dort den Weg zu einem Stil, gemischt aus malerischen, illustrativen und abstrakten Elementen. Lacke, Acryl, Tusche, Erde, Kaffee, Wachs nutzt er für komplexe Arrangements, in welchen zahlreiche Botschaften versteckt sind. Ziel ist ein Bild Arrangement, dass sich so detailreich zeigt, dass es immer neue Zusammenhänge preisgibt.
Einige seiner Materialen, wie Schmutz oder Kaffee, sollen dem Untergrund seiner Bilder den Eindruck einer natürlich gealterten Wand geben und verleihen ihnen ein willkürliches Erscheinungsbild, das gleichzeitig Schemen, Figuren und Landschaften andeutet. Grundlage dafür sind neurologische und optische Effekte, wie Pareidolie und Cluster-Illusionen.
So gibt der er teilweise den Einfluss auf das entstehende Bild ab und lässt trotz dessen dem Zuschauer und seiner Fantasie genug Raum, und das Bild stetig aus neuen Perspektiven zu entdecken.
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Epoch - Angela Tolosa
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Kunsthistorischer Studienkongress